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Medizinische Enzyklopädie

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Lexikon

Begriff Definition
Tumor-Nekrose-Faktor
Beim mit TNF abgekürzten Tumor-Nekrose-Faktor handelt es sich um ein Zytokin(interzellulärer Mediator), das von Makrophagen, Lymphozyten und Mastzellen gebildet wird und andere Zellen aktivieren kann. Auf Tumorzellen wirkt es zytolytisch und zytostatisch.

Ferner hat es Einfluss auf die Immunabwehr, die Wundheilung, Entzündungen, die Neubildung von Gefässen, Eiweiss-und Fettstoffwechsel
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Tumorantigene
Tumorantigene sind Antigene , die man auf der Oberfläche oder in Tumorzellen findet. Antikörper können mit diesen Antigenen reagieren und damit immunologische Reaktionen hervorrufen.

Tumorantigene im Serum können zu diagnostischen Zwecken herangezogen werden und dienen als Tumormarker.
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Tumormarker

Unter Tumormarkern versteht man Substanzen, die auf das Vorliegen, den Verlauf bzw. die Prognose einer bösartigen Erkrankung hinweisen. Man unterteilt sie in zelluläre und humorale Tumormarker.

Zelluläre Tumormarker:
Hier handelt es sich um Tumorantigene, die auf der Zellmembran zu finden sind, ferner Rezeptoren, Zellmarker sowie genetisch veränderte Zellen

Humorale Tumormarker:
Diese werden vom Tumor produziert oder werden beim Zerfall von Krebszellen frei. Aber auch vom Körper gebildete Stoffe(Antikörper) zählen zu den humoralen Tumormarkern. Sie sind in Körperflüssigkeiten nachweisbar.

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Turgor
Mit Turgor bezeichnet man in der Medizin den Spannungszustand deines Gewebes. Dieser Spannungszustand ist vom Flüssigkeitsgehat es Gewebes abhängig.
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Typhlitis
Mit Typhlitis bezeichnet man eine Entzündung des Caecums, also des eigentlichen Blinddarmes. Sollte nicht verwechselt werden mit Appendizitis. Hier handelt es sich um eine Entzündung des Wurmfortsatzes.

Wie bei der Appendicitis kommt es zu Schmerzen und Druckgefühl in der rechten Ileozökalgegend.
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Typhus abdominalis

Beim Typhus abdominalis handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die zu typischen Veränderungen am lymphatischen Apparat des Dünndarmes führt.

Die Krankheit kommt vor allem in Ländern der 3. Welt vor und wird durch den Erreger Salmonella typhi  über Lebensmittel und Wasser übertragen.

Symptome:

  • Stadium 1: treppenförmiger Fieberanstieg, das etwa 1 Woche andauert. In diesem Stadium hat der Patient zu Beginn noch Verstopfung.
  • Stadium 2: Das Fieber geht in eine Kontinua über. Der Patient fühlt sich benommen. Hinzu kommen eine Leukopenie, Splenomegalie(Milzschwellung) und Bradykardie und die typ. Typhuszunge(gräulich-gelb belegt). Jetzt treten auch die Typhus-Roseolen auf und es kommt zum erbsbreiförmigen Stuhl. Dauer ca. 2 Wochen
  • Stadium 3: In diesem Stadium kann es zu Organmanifestationen kommen. Häufig sind Ulzera des Darmes mit Blutungen oder Perforationen. Ferner Peritonitis, Myokarditis, Meningitis, Milzruptur, Cholezystitis und Cholangitis. Dauer ca. 2-5 Wochen
  • Stadium 4: Jetzt lassen die Krankheitserscheinungen nach. Der Patient entwickelt eine lebenslange Immunität. Gefahr von Dauerausscheidern besteht.

 
Therapie: Die Behandlung erfolgt schulmedizinisch mit Antiobiotika. Chloramphenicol gilt als sehr wirksam, sollte aber aufgrund seiner massiven Nebenwirkungen gegen mögliche Risiken abgewogen werden.

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